Árnafjarðar, Faröer 19.12.22: Das Tunnelprojekt wird von mehreren norwegischen Unternehmen unterstützt. Oer- jan Slinde ist einer der vielen Arbeiter, die am Bau der Tunnel beteiligt sind. Da er aus Norwegen stammt, arbeitet er 11 Tage auf der Insel und fliegt dann für 10 Tage nach Hause. Beim Bau wenden sie die norwegische Art des Tunnelbaus an. Das bedeutet kurze Bürokratische Wege und die Arbeiter im Tunnel können die meisten Entscheidungen selbst treffen. Foto: Niclas Tiedemann

“Lebensadern des Nordens” – Über das Leben auf den Färöer-Inseln

Sonntagsmatinee mit Niclas Tiedemann

18.02.2024 11:00
Buchhandlung Isensee, Haarenstr. 20

Das Leben auf den Färöer Inseln ist hart. Rund 50.000 Menschen haben auf der Inselgruppe zwischen Island und Norwegen ihren Frieden mit den Wetterbedingungen und der Abgeschiedenheit gemacht. Die meisten von ihnen leben inzwischen in der Hauptstadt Tórshavn. Damit wachsen die Herausforderungen an die Infrastruktur. Um die Fähren nicht zu überlasten, schob die Regierung ein ambitioniertes Programm zum Bau von Tunneln an. Es soll nicht nur die 18 Inseln sondern auch die Menschen miteinander verbinden.

Fotograf Niclas Tiedemann ist ein Porträt- und Dokumentarfotograf, der in Hannover und Leipzig lebt. Er war inzwischen mehrfach auf den Färöern zu Gast und zeigt in dieser Sonntagsmatinee Porträts von Menschen, die so schnell nichts aus der Ruhe bringen kann.

Eine Veranstaltung im Rahmenprogramm der World-Press-Photo-Ausstellung.

Eintritt: 5 Euro. Vorverkauf ab 15. Januar in der Buchhandlung Isensee.