Street Photography ist eine Fotografie des Alltäglichen. Doch gerade hierin stecken oftmals ganz besondere Momente. Wie diese Momente festgehalten werden können und was das Fotografieren auf der Straße ausmacht, haben wir die drei Oldenburger Streetfotografen Reimund Belling, Alexander Hesse und Dirk Marwede gefragt.
Reimund Belling
Der gebürtige Oldenburger ist analog unterwegs in der Tradition der klassischen Street- und Reportage-Fotografie. Er fotografiert ausschließlich auf Schwarz-Weiß-Film mit Kleinbild- und Mittelformatkameras. Die Abzüge entstehen im eigenen Fotolabor, vergrößert wird auf klassischem Barytpapier.
Alexander Hesse
Alexander Hesse hat am liebsten Menschen vor der Kamera – von ganz klein bis ganz groß. Für ihn sind es die immer wieder verschiedenen Charaktere, die den Reiz seiner Arbeit ausmachen. Neben seiner Arbeit als Fotograf ist er seit über 20 Jahren als Produktentwickler bei der Firma Invento tätig.
Dirk Marwede
Der Oldenburger Street-Fotograf sieht sich selbst als Beobachter aus Leidenschaft. Er liebt es, seine Umgebung zu entdecken und einzufangen, was seine Aufmerksamkeit erregt. Dies versteht er als Reise zu sich selbst: um zu verstehen, was er tut, warum er es tut und herauszufinden, was seine Fotos ausdrücken.
Lust auf mehr?
Einen Einblick in seine Arbeit als Streetfotograf gibt Marco Larousse, einer der bekanntesten Straßen- und Dokumentarfotograf*innen Deutschlands – am 27. Februar 2020 um 19 Uhr in der Stube, Ammerländer Herrstraße 108.
Wie das Besondere im Alltäglichen fotografisch erfasst werden kann, erklärt Dirk Marwede am 28. und 29. Februar 2020 im Workshop Street Photography. Info und Anmeldung: Werkschule – Werkstatt für Kunst und Kulturarbeit e. V., Tel. (0441) 999 08 40, info@werkschule.de