Der Wettbewerb wird seit 1955 von der World Press Photo Foundation in Amsterdam veranstaltet. Seit Anfang der 1960er Jahre werden die Siegerfotos in einer Wanderausstellung gezeigt, heute in über 100 Städten in rund 50 Ländern. In Oldenburg ist sie seit 2016 auf Initiative der Agentur Mediavanti zu Gast.

Das Wettbewerbskonzept

Zunächst ermitteln regionale Jurys die besten Aufnahmen in sechs Teilen der Welt. Eine weitere Jury wählt daraus das „Photo of the Year“. Ferner werden auch Preise in den Kategorien Fotoserie, Fotoreportage und Offenes Format verliehen.

2023 ging der Preis für das beste Pressefoto an den Ukrainer Evgeniy Maloletka (Foto) . Seine Aufnahme aus dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist weltbekannt. Zu sehen ist eine sterbende Frau nach dem Bombenangriff auf die Geburtsklinik von Mariupol. Aus Respekt vor ihr und ihren Angehörigen zeigen wir dieses Bild hier nicht.

Sonderausstellung in Oldenburg

Ergänzt wird die World-Press-Photo-Ausstellung in Oldenburg durch eine Sonderschau, die in Kooperation mit der weltweiten Initiative „The Everyday Projects“ entstanden ist.